Freizeitsportlergruppe absolvierte ihre Jubiläumstour paddelnd.
Auf der Elbe nach Dresden Bei ihrer Jubiläumstour nach Sachsen besuchte die Freizeitsportlergruppe auch den „Zwinger“ in Dresden. Foto: Jürgen Berblinger http://localhost/joomla_svb/images/beitraege/14-07-2015_auf-der-elbe-nach-dresden_001.jpg
Badische Zeitung vom 13.07.2015
BIEDERBACH (mkt). Mit einer mehrtägigen Paddeltour auf der Elbe feierte die Freizeitsportgruppe Biederbach ihr 20-jähriges Bestehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden nicht nur die landschaftlichen Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz, sondern auch die Landeshauptstadt Dresden erkundet.
Vor 20 Jahren traf sich ein Kreis junger und jung gebliebener Sportfans mit Übungsleiter Helmut Becherer in der Biederbacher Schwarzwaldhalle, um einmal wöchentlich etwas für die Fitness zu tun. Gymnastik, Volley- oder Basketball stehen seither unter anderem auf dem Programm. Nach und nach wurde die Gruppe größer und fand unter dem Dach des Sportvereins Biederbach auch eine organisatorische Heimat.
Jeden Donnerstag ist Trainingsabend – in der Winterzeit in der Halle, bei gutem Wetter auch mit allerlei "Outdoor-Aktivitäten", wie Radfahren, Schwimmen, Laufen, Nordic-Walking. Auch ein jährlicher Ausflug gehört zum Repertoire der 34 Aktiven. In diesem Jahr sollte es etwas Besonderes ein, denn das 20-Jährige sollte entsprechend gefeiert werden. Also entschloss man sich zu einer zweitägigen Paddeltour auf der Elbe. Bei brütend heißen Temperaturen ging es mit dem Nachtzug in die tschechische Stadt Decin. Dort nahm die Gruppe die Kanadierboote am Elbufer in Empfang. Nach einer kurzen Einweisung nahm das Abenteuer seinen Lauf. 54 Kilometer lagen vor den Teilnehmern, als Ziel wurde die sächsische Landeshauptstadt Dresden anvisiert. Die zwei Tage wurde nicht nur gepaddelt, sondern auch manche Sehenswürdigkeit am Elbstrand besucht. Zum Beispiel die weltberühmte Felsenformation der Bastei und die Festung Königstein. In Dresden angekommen, wurde die Landeshauptstadt mit einer geführten Fahrradtour in Augenschein genommen. Natürlich fehlte bei all diesen körperlichen Aktivitäten auch das gesellige Miteinander nicht. Nach drei erlebnisreichen Tagen ging's per Nachtzug zurück in den Schwarzwald, wo in der "Dorfmühle" Vereinsmitglied Paul Burger mit seiner Mannschaft mit einem deftigen Frühstück auf die Ausflügler wartete.